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Den 11 / Tag 11

A je to tady. Hned rano nam cisar s cisarovnou a svymi prateli oznamili, ze nastal cas, pripravit se a vyrazit. Jejich dcera je v ohrozeni, ze ji unosci odvezou mimo Asii a to uz bychom ji asi nenalezli…

Proto rychle do prace, abychom se nicim nezdrzovali. Na pokyn Dalai Lamy jsme si sehnali medicinu, vyrobili jsme si pravy samurajsky mec, poznavaci znaky – abychom se navzajem v Asii rozpoznali. Odpoledne jsme si mezi sebou zvolili nejreprezentativnejsi par, byla to jen takova mala kratochvile, kterou jsme si pro zpestreni nalady pripravili sami pro sebe.

Na zaver celeho dne jsme si navzajem dokazovali, nakolik jsme jiz v asijskych tematech zbehli. Vysledkem bylo pevne presvedceni, ze zitra se s klidnym svedomim muzeme vydat na dalekou cestu…


Der Tag begann mit dem Aufruf zum Geländespiel, bei dem die Teilnehmer nun endlich auf die bereits zu Anfang des Lagers angekündigte Reise durch Asien geschickt wurden. Ihre Aufgabe war es, die Tochter des chinesischen Kaiserpaares aus den Fängen böswilliger Entführer zu befreien, bevor sie sie auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen konnten. Nachdem sie sich 1 ˝ Wochen auf diese Aufgabe vorbereitet hatten, sollten sie nun endlich ihre Fähigkeiten (z.B. Wissen über asiatische Kulturen, etc.) unter Beweis stellen. Es galt nun bei der Vorbereitung Hut, Scherpe, Medizin und Schwert zu basteln. Danach wurde Bingo gespielt, was sich bei der Hitze anbot, da es spannend, aber nicht anstrengend ist. Die mittäglichen Schinkennudeln waren „der Hammer“ und so gestärkt konnte das Lagerparlament seine Aufgabe antreten: der Teilnehmernachmittag stand an. Für das Betreuerteam war es ein schöner, ruhiger Programmpunkt, da die ganze Organisation in den Händen der Teilnehmer lag. Sie hatten sich eine „Mr. und Mrs Gaisthal Wahl ausgedacht, bei der die Kandidaten aus jedem Zelt 3 Mal auf die Bühne mussten. Einmal in Alltagsklamotten, in Badebekleidung und zu einer Spezialkategorie, in der sie ihre Talente präsentieren sollten. Die Wahl fiel mit Jenny Lenzcyk und Nicolas Steinegger (alias ACDC) auf zwei echte Persönlichkeiten. Uns hats gefallen, aber laut Meinung der Teilnehmer wollte keine rechte Stimmung aufkommen. Abends hatten dann wieder die Betreuer das Programm in der Hand und der Impro-Spieleabend „Zeigt uns Asien“ fand statt. Die Teilis mussten Lieder zuende singen, asiatische Masken schminken, ein Reiswettenessen bestreiten (Sieger auch hier ACDC), Schriftzeichen aus dem Gedächtnis malen, usw. Alles in allem „war der Tag ganz ok, aber es gab schon bessere“ (Judith Braun) und wir freuten uns alle auf das Geländespiel am nächsten Tag. Betreuerteam