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Den 4 / Tag 4

Z milosti cisare, cisarovny a jejich verne druziny se dnesni ranni gong rozeznel o hodinu pozdeji. Tato mila skutecnost vyvolala ve vsech prijemne pocity z delsiho nocniho rozjimani. Ostatne cely dnesni den byl takovy vyjimecny. Dobry pritel cisarskeho paru nas pozval na prohlidku nepalskeho chramu, ktery se nachazi pobliz naseho utociste.


Wir wurden heute erst um 8 Uhr geweckt, was an unserer Müdigkeit nichts änderte. Doch als wir nach dem Morgensport auf das Tagesprogramm schauten, wurden wir SOFORT wach, denn dort stand nichts außer Urlaub, Urlaub, Urlaub. Einen Jubelschrei gabs auch beim Frühstück, dann es gab Nutella. Manch einer dachte schon, dass die Betreuer verschlafen und die Küchenleitung was falsch verstanden hatten. Währende des Frühstücks stellte sich dann raus, dass wir schwimmen gehen. Um 10.00 Uhr wurden wir dann mit nem Doppelbus abgeholt, mit dem wir nach einer EWIGEN; ABER WIRKLICH EWIGEN Busfahrt bei einem Nepal Tempel (Wir besuchten den bei Regensburg aufgestellten Nepalpavillion der Expo 2000, Anm. d. Red.)ankamen. Die Enttäuschung war groß, da wir dachten, wir fahren gleich zum schwimmen. Doch letztendlich war die Führung zwar heiß, aber interessant. Nach der zweiten langen Busfahrt waren wir schon so fertig, dass wir als wir endlich im Freibad ankamen erst mal nur ins Wasser sprangen, wie wild, um uns abzukühlen. Es gab mehrere Tauchaktionen und Rutschkeitten; die Zeit im Schwimmbad ging am schnellsten vorbei. Und so saßen wir auch schon wieder im HEIß-geliebten Bus zurück nach Gaisthal. Während des Tages sollten wir die Zeltsprecher fürs Lagerparlament wählen. Die Zeltsprecher wurden nach dem, heute warmen, Abendessen bekannt gemacht. SO wählten wir vor der Disco noch zwei Lagersprecher, einen tschechischen und einen deutschen (Petr Melkus und Philipp Sablella, Anm. d. Red.). In der Disco wurde gerockt, getanzt, geschmust und gebrakedanced und einige Pärchen fanden zusammen… Hach, das war ein schöner Abend und viele fielen müde ins Bett. Sofie Gross

Den 3 / Tag 3

Probouzime se do slunecneho dne, jako ostatne kazdy den od doby, kdy jsme sem, do exilu, pricestovali. Po chutne snidani nas prisel pozdravit samotny Dalaj Lama, ktery nam v rychlosti vysvetlil sve postaveni ve sve rodne zemi – v Tibetu a nastinil nam utrapy nuceneho vyhnanstvi. Cisar s cisarovnou se jiz na miste informovali, ze neco podobneho se stalo pred vice nez padesati lety i zde, v Nemecku a pohovorili jak o utrapach, ktere provazely souziti ceskeho a nemeckeho naroda. I jejich verna druzina pratel, ktera uprchla z Asie spolu s nimi se podelila o zkusenosti ze svych vlastnich asijskych zemi. Musime priznat, ze to nebyly veci z nejveselejsich.


Nach unserer gestrigen Wasserschlacht bekamen wir gleich heut in der Früh den ersten Schock verpasst. Wo wir gestern noch so viel Wasser hatten, war nun plötzlich gar keins mehr da. Die Lagerleitung hat aber ja dann gleich die zuständigen Stellen in der Gemeinde verständigt und Gott sei Dank, war bereits mittags das Wasser wieder da. Zuvor stand „SdJ-Sojka-was ist das?“ auf dem Programm. Natürlich gehört dies zum Pflichtprogramm (das eher nicht so leicht zu vermitteln ist), aber wenn man als Teilnehmer schon öfter in Gaisthal war und es meistens J auf die gleiche Weise vermittelt bekommen hat, kann das ziemlich langweilig werden. Ich hätte es besser gefunden, wenn alle in 2 Gruppen (dt. und tsch.) aufgeteilt worden wären, da alles durchs übersetzten noch länger gedauert hat und es etwas eintönig wurde. – Auch, wenn ich weiß, dass ihr euer Bestes gegeben habt. J Die Kofferpackeinteilgruppen (Die Jugendlichen sollten sich überlegen, was sie einpacken würden, wenn sie eine Stunde Zeit hätten und wüssten, dass sie ihr Zuhause nie wieder sehen würden. Anm. d. Red) waren deshalb genau die richtige Abwechslung. Als dann die einzelnen Asialänder vorgestellt wurden, war das zwar interessant, aber echt ein bisschen zu viel Info auf einmal. Das Mittagessen war natürlich wieder mal supamegagut J. Der „Schachmittag“ (Mensch ärgere dich nicht, Kicker und Harry Potters Quiddich wurden mit Menschen als Spielfiguren nach gestellt. Anm. d. Red.) war im Gegensatz zu den alljährlichen anderen Spielen echt ne supergeile Abwechslung. Vor allem, weil’s mal was Neues und lustiges war. Der einzige Nachteil beim „Mensch ärgere dich nicht“ war, dass es sich durch die vielen Aussetzfelder ziemlich in die Länge gezogen hat und man irgendwie nicht so richtig vorankam! Aber sonst: Lustige Einfälle!!! Ich sag nur Quiddich (oder wie man das schreibt) und Spigy alias Schnatz in der gelben Jacke J. Für Pilzfans war dann die Suppe genau das richtige Schmankerl. *G* Abends gab es nun endlich das Lagerfeuer. Die Stimmung bei Songs von Lucie, Mike and the mechanics, ACDC (Teilnehmerbeitrag!!!), aber auch den klassischen Lagerfeuerliedern war einfach nur urig griabig pfundig genauso wie das von 3 Betreuern vorgespielte tibetische Märchen. Wie jedes Mal ein gelungener Tag!!! Joe Käsbauer

Den 2 / Tag 2

Uz jsme se probudili a spolecne s nami prichazeji nejcerstvejsi zpravy. Cisarovna skoro nespala (asi strachem o dceru). „Jsme zde velmi napadni a v nebezpeci, musime se naucit cizim jazykum. A pro uvolneni si zatancime a zazpivame“, naridila nase nejmilejsi a nejurozenejsi. Tak jsme zpivali, tancili a ucili se nemecky respektive cesky. Dale jsme pro uklidneni z teto nelehke a tizive situace delali masky, zasportovali jsme si a pro zrelaxovani nas cisar Alex naucil meditovat.


Nachdem die Anreise am Sonntag gut verlaufen war, die Teilnehmer erste Freunde gefunden hatten und in ihre Rolle als letzte Freunde des gesamtasiatischen Kaiserpaares Alex und Madla eingewiesen worden waren, ging es am Montagmorgen darum, beim Singen und Tanzen die neugewonnenen Beziehungen zu vertiefen und außerdem die Lieder für Morgen- und Abendfeier zu üben. Dazu gab es einen „Crashkurs“ in Tschechisch für die deutschen Teilnehmer und einen in Deutsch für die tschechischen. So gerüstet, fing das Programm nun richtig an: Neigungsgruppen, wie asiatische Zen-Meditation, kreatives Schreiben, Bauen einer Jurte, Sport, Bauchtanz oder Gipsmaskenbasteln boten für jeden Teilnehmer das Richtige. Nachmittags war – gemäß dem Thema des Lagers – Takeshis Castle angesagt. Wie in der TV-show gab es auch hier die Gruppe, die die Burg des Fürsten angreifen will und deren General versucht, durch, für die Angreifer gestellte Fallen, die besten auszuwählen. Die Teilnehmer kämpften also auf Schmierseiferutschen und in Labyrinthen, um sich, wenn sie bis zum Ende durchhielten, mit den Betreuern (dem Hofstaat des Fürsten) und den Lagerleitern im Finale eine wilde Wasserschlacht zu liefern, die besonders wegen der derzeitigen Temperaturen großen Anklang fand. Abends spielten die Teilnehmer „Wer wird Millionär“ (Lob an die Technik – Videobeamer!!!). Sowohl Fragen über Asien und die Betreuer, als auch Fragen aus dem Bereich der Allgemeinbildung wurden gestellt. Die Teilis waren begeistert und wir auch. J

Den 1 / Tag 1

Vyber z deniku asijskych uprchliku: cisarsky par predstoupil pred vyvolene bojovniky a pozadal je o pomoc s hledanim dcery. „Vime jen, ze je skryvaji nekde v Asii“, rekl cisar pevnym hlasem. „Kdo vi, zda je jeste na zivu“, vzdychla plactive cisarovna. „Jen klid, jen klid“, uklidnoval ji cisar. „Nasi pratele nam ji jiste pomohou najit. Pratele nasi verni, prosime vas o pomoc!!!“ „Ale ted uz spat, zitra je take den“, rozkazal cisar. A my uprchlici, ti nejvernejsi tedy jdeme. A jak to pujde dal? To se dozvite zitra.